Willkommen beim Verein für die Geschichte Küstrins e.V.
Unser Verein beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt Küstrin (heute Kostrzyn nad Odra) und hat seinen Sitz in der zweiten Etage des Kulturhauses in Küstrin-Kietz. Dort unterhalten wir auch unser Archiv sowie das Museum.
In unserem Verein sind an Küstrin interessierte Nachfahren ehemaliger Einwohner der Stadt aber auch noch Menschen organisiert, die die Stadt noch persönlich erlebt haben. Neben der Vereinsarbeit unterhalten einige unserer Mitglieder auch noch eigene Projekte zum Thema oder schreiben Bücher und für Heimatzeitungen, wie den "Königsberger Kreiskalender".
Die meisten Mitglieder halten zudem auch Kontakt zu vielen Küstrinern, die heute in allen deutschen Landesteilen und auch im Ausland, leben. Einige Mitglieder haben zwar keine Bindung zu Küstrin, sind aber aufgrund der großen Geschichte der Stadt im Verein.
Wir treffen uns circa 1 mal pro Monat. Auch Nicht-Mitglieder sind gern als Gäste gesehen, um sich ein Bild über unser Vereinsleben machen zu können. Wir bitten nur um vorherige Anmeldung.
Gern unterstützen wir Sie auch bei Ihren persönlichen Recherchen oder der Ahnenforschung.
Dankesrede von Dr. Joachim Rohr
Sehr geehrter Herr Rogge, sehr geehrte Damen und Herren des Vorstandes und Mitglieder des Vereins, liebe Gäste und Freunde !
Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über !
Diese alte Volksweisheit möchte ich meiner Danksagung voranstellen, gibt sie doch gut meine augenblickliche Gemütslage wieder.
Voll ist mein Herz des Dankes für die Würdigung meiner Arbeit im Kietz mit Zuerkennung des diesjährigen Johannespreises.
In keiner Minute meiner hiesigen Tätigkeit habe ich an eine Ehrung, nicht einmal an Ehre überhaupt gedacht, sondern ausschließlich aus dem Gefühl der Verantwortung für Geschichte und Geist des Ortes und den Vorfahren gegenüber gehandelt, die hier seit vielen Generationen gelebt und gewirkt haben. Umso mehr war ich überrascht über die Verleihung des Preises, habe es als eine besondere Ehre angesehen und bedanke mich bei allen herzlich, die für diese Entscheidung zuständig waren.
Bedanken muss ich mich auch bei allen, die uns bei unserer Arbeit geholfen haben und im Grunde an diesem Preis teilhaben. Ich danke u.a. unseren Freunden, dem Architektenehepaar Zintler aus Warnemünde für ihre Pläne, den Herren Kutzke und Tiggemann für die zur Verfügung gestellte Technik und die Pflege der Wiesen, dem Ehepaar Mayhak für die jahrlange gärtnerische Betreuung des Friedhofs. Nennen, wenn auch abwesend, muss ich meine Frau, hat sie doch an dem, was wir im Kietz geschaffen haben, mindestens den gleich großen Anteil wie ich. Ich habe dies immer besonders gewürdigt, hatte meine Frau, aus Hessen stammend, doch primär keine Beziehung zum Kietz . Wenn ich vielleicht Ideengeber und Organisator war, war sie der Motor und die Seele des Vorhabens. Die anstrengende Handarbeit der Gärtner haben wir gemeinsam geleistet. Meine Frau kann wegen gesundheitlicher Einschränkung leider nicht anwesend sein, es ist ihr aber auch recht, wenn der " Goldstaub "gewissermaßen der Ehrung allein auf mein Haupt fällt, und sie lässt herzliche Grüße an alle ausrichten.
Allen voran aber gebührt Herrn Rogge Dank und zwar für seine unermüdliche Arbeit für den Verein und seine Verdienste um die Wahrung des Erbes der Stadt Küstrin und des Kietz. Einen Vir bene meritiis pro patria sagten die Römer, ein Mann, der sich um das Vaterland, hier um Küstrin, verdient gemacht hat , und ehrten ihn mit einem goldenen Lorbeerkranz. Und einen solchen möchte ich Ihnen als quasi selbsternannter Repräsentant der alten Kietzer Familien hier virtuell aufs Haupt setzen, stellvertretend auch für alle, die sich auch für diese Aufgabe einsetzen
Gern werde ich als einer der letzten im Kietz geborenen Angehörigen der alten Kietzer Familien angesprochen. Ich komme mir dann immer wie ein exotisches Exemplar einer vom Aussterben bedrohten seltenen Gattung vor. Eine gewisse Eigenheit zeichnete die Kietzer wohl schon immer aus. Selbstbewusst sahen sie auf eine vielhundertjährige Selbständigkeit ihres Gemeinwesens zurück und verteidigten diese hartnäckig, selbst in einem langen Prozess gegen Ansprüche des Soldatenkönigs ,wie gegen den begehrlichen Blick der Stadt Küstrin auf den Kietz als neue Steuerquelle. Ihre über Jahrhunderte gehende gemeinsame Bewirtschaftung ihres allen zusammen gehörenden Landes dürfte einmalig sein. Sie hielten ihre Traditionen bis in die jüngere Zeit hoch, meißelten ihre Standesbezeichnungen in ihre Grabsteine und schnitzten ihre runenartigen Hauszeichen in ihre Wirtschaftsgeräte und fügten diese Zeichen in ihre Wappen ein. Der Großvater erzählt : Wenn einer von ihnen, mit obligater Joppe und in kniehohen Schaftstiefeln angetan, durch die Lange Vorstand zum Bahnhof ging, tuschelten die dortigen Jungen schon einmal : Sieh mal, dort kommt ein Kietzer !
Solcher Art waren wohl auch meine Vorfahren, zumindest mütterlicherseits - die Seite auch des Vaters aus der Glockengießer- und Kaufmannsfamilie aus Wismar darzustellen, würde an dieser Stelle zu weit führen. Es waren die über Generationen im Kietz ansässigen Familie Schultze mit ihrem Gehöft in der Friedenstraße und, an den Garten angrenzend, die Familie Schwan in der Lindenstraße. Mein Großvater brauchte auf diese Weise nur über den Gartenzaun zu schauen, um seine zukünftige Frau zu finden. Zur Familie Schultze gehörte meine eingeheiratete Urgroßmutter aus Wuhden aus der Sippe der Kauls . Über sie hat meine Schwester als 13-jährige Schülerin des Lyzeums in Küstrin einen Aufsatz geschrieben, den ich Ihnen neben anderen als kleines Gastgeschenk mitgebracht habe.
Die Erwähnung des Lyzeums zeigt, dass die Kietzer bei aller Traditionsgebundenheit und verbliebenen Originalität längst ihren Frieden mit der Stadt gemacht hatten und deren moderne Einrichtungen nutzten und auch auf sie angewiesen waren.
Wenn ich übrigens, wie soeben, Mitglieder meiner eigenen Familie erwähne, so nicht, um sie besonders herauszustellen, sondern sie als Beispiel einer alten Kietzer Familie anzuführen, über die mir allein Daten zur Verfügung standen.
Anfangs in der bäuerlichen Atmosphäre der großelterlichen Gehöfte, später im eigenen Anwesen der elterlichen Familie in der damaligen Horst-Wessel-Straße, habe ich die ersten 10 Jahre einer unbeschwerten Kindheit verbracht mit späterer Erinnerung an die Idylle der Wiesen an der Vorflut und an diese mit dem Wehr selbst, an Besuche der imponierenden Höfe der Verwandten im Oderbruch wie auch des vom Vater geleiteten Sägewerks in der Neustadt Es waren z.T. zwar gleichzeitig Jahre des Zweiten Weltkrieges, von mir aber eher als spannende Abenteuer denn als Bedrohung empfunden, zumal die Stadt Küstrin wie der Kietz von direkten Kriegseinwirkungen bis Ende 1944 verschont blieben.
Eine kriegerische Einstellung war den Kietzern, sollte sie jemals bestanden haben, spätestens nach den leidvollen Erfahrungen zweier Vertreibungen und Zerstörung ihrer Heimstätten, wie sie Herr Rogge geschildert hat, nicht zu eigen. Von einem kommenden dritten derartigen Ereignis mit Auslöschung ihres alten Dorfes ahnten sie noch nichts.
Selbst im Ersten Weltkrieg hatten nur drei Kietzer teilgenommen, darunter mein Großvater. Er hat sich dort offensichtlich gut gehalten und kam heil und mit einem vom Kaiser persönlich an die Brust gehefteten Eisernen Kreuz zurück. Ich habe nur durch Zufall davon erfahren und war als Junge verständlich mächtig stolz auf ihn. Aber auch sonst war er für mich als Erwachsener Leitbild, insbesondere auch bei meine Einsatz für den Kietz. Wie wohl kaum ein Anderer war er vom Herkommen wie von seinen ausgeübten Ehrenämtern her mit Wohl und Wehe des Kietz, langjähriger Beigeordneter der Stadt und zeitweiliger vertretender Bürgermeister mit dem Geschick der Stadt und als Deichhauptmann des Sternberger Deichverbandes mit dem ganzen Oderstromgebiet von den Kreisen Frankfurt bis Königsberg vertraut und mit für ihn selbstverständlicher Verantwortung tätig.
Als ich nach Flucht im Februar 1945 und Jahrzehnten in Lübeck 1990 zum ersten Mal zusammen mit meiner Frau wieder den Kietz aufsuchen konnte, fand ich einen Ort vor, der mit dem de Erinnerung nichts mehrgemein hatte. Keines der ursprünglich 60 Gehöfte bestand mehr, keine der mir bekannten Familien habe ich mehr angetroffen.
Von der damaligen Aufbruchstimmung erfasst, suchte ich nach einer Möglichkeit , zum Wiedererstehen des Kietz etwas beitragen zu können. In innerer Bindung an Gestalt und Geist des alten Ortes , aber gleichzeitig aus der Distanz des Außenstehenden und mit der Erfahrung des erlebten Wiederaufbaus Lübecks wandte ich mich, wohl auch mit gewisser, aber von Enthusiasmus überdeckter Naivität in mehreren Schreiben an den damaligen Bürgermeister, Herrn Rosolowski.. Ich regte an, ob man nicht mit dem Argument des durch Kriegseinwirkungen komplett zerstörten Ortes Gelder, die in der damaligen Euphorie der Wiedervereinigung großzügig zu Verfügung gestellt wurden, zumindest für die Wiederherstellung des Straßennetzes , den Rückbau der Gebäude auf dem früheren Marktplatz und die Erstellung von Gewerbeflächen einwerben könnte, um zu verhindern, dass der Kietz Schlafort bliebe und Arbeitsplätze in Seelow oder Frankfurt entstünden. Unter diesem Aspekt hat ein renommiertes Architekten- und Stadtplanungsbüro aus Warnemünde Pläne für den Wiederaufbau des Ortes erstellt. Die Pläne wurden auch der Gemeinde vorgestellt und übergeben, blieben aber wie andere angesprochene Ideen, z.B. der Nutzung der Oderinsel oder der ehemaligen Chemiekaserne leider im brandenburgischen Sand stecken.
Aus dieser Einsicht heraus haben meine Frau und ich unsere ganze Zeit und Kraft in der Folgezeit auf die Restaurierung bzw. Neugestaltung des alten Kietzer Dorffriedhofs verwand.
Der bei unseren Arbeiten auf dem Friedhof aufgefundene älteste und erste Stein aus dem Jahre 1820 dokumentiert die Einrichtung des neuen Friedhofs und kann zugleich als die steinerne Urkunde der Neugründung des Ortes angesehen werden.
" Hier ruhen auf diesem neuen Friedhof,
Welcher am17.August 1820
Für Dich eingeweihet wurde,
Die zwei ersten Leichen".
Es waren die zwei 5 und 2 Jahre alten Schwestern Dorothea und Carolina Kuhnert, die innerhalb einer Woche verstorben waren, es ist anzunehmen , an Diphterie, der damals häufigsten tödlich verlaufenden Infektionserkrankungen. Unabhängig von diesen gewissermaßen unvermeidbaren Erkrankungen erreichte die schon immer hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit von etwa 50% in den ersten fünf Lebensjahren in der Zeit von etwa 1860 bis 1880, um dies hier auch geht, in Deutschland einen neuen Höchststand, ausgelöst durch eine aus heutiger Sicht unvorstellbare , aus Unkenntnis notwendiger Kindespflege und hohem Krankstand der Industriearbeiterinnen resultierende Vernachlässigung der Kinder. Einen in dieser Hinsicht geradezu erschreckenden Bericht habe ich ausgelegt, wie er auch mir nicht bekannt war. Auffallenderweise gibt es auf dem ganzen Friedhof außer dem genannten großen nur noch einen einzigen Kinderstein. Vermutlich wurden Säuglinge und Kleinkinder ohne Stein neben bestehenden Familiengräbern beigesetzt.
Stets ein liebevoll gepflegter Ort der Ruhe und des Gedenkens an die hierRuhenden erlitt der Friedhof erhebliche Schäden in den ersten Monaten des Jahres 1945 bei der Vereidigung Küstrins. Umgestürzte Grabsteine, Granattrichter und zerfetzte Bäume blieben wie die Trümmer des zerstörte Kietz als Zeugen wochenlanger Kämpfe . Nach Wegzug oder Tod der letzten Bewohner, die einen Bezug zum Friedhof hatten, verfiel der Friedhof zusehends. Ein großer Teil der Steine wurde entwendet, die übrigen wahrscheinlich mutwillig umgestürzt, die zahlreichen Kreuze abgeschlagen. Auswucherndes Efeu, Bäume und dichtes Gebüsch verbanden sich zu einer Wildnis.
Einer Eigenart des Kietzer Gemeinwesens entsprechend, dessen Ländereien sich ursprünglich im gemeinsamen Besitz der 60 den Kietz bildenden Familien befanden und auch gemeinschaftlich bewirtschaftet wurden, war auch der Friedhof gemeinsames Eigentum. Die den einzelnen Hofbesitzern durch Los bestimmten relativ großen Grabstellen blieben auf Dauer zu ihrer Verfügung. Es bestand deshalb auch keine Notwendigkeit, einzelne Steine zu entfernen. Auf diese Weise blieben glücklicherweise etwa 150, und zwar fast ausschließlich alte, z.T. aus den ersten Jahren der Belegung des Friedhofs stammende Grabsteine, die seinen eigentlichen Reiz ausmachen und seine Bedeutung wesentlich bedingen .
Die Grabsteine mit ihren Inschriften von Namen und Daten, Sprüchen persönlicher und religiöser Gesinnung , von beruflichem Wirken und Stellung innerhalb der Gesellschaft bilden eine Art Spiegel des Lebens der früheren Bewohner des Kietz von Ende des 18. bis Anfang des 20. Jahrhundert .
Im Gegensatz zur heutigen Grabkultur mit zunehmend anonymen Bestattungen vermitteln die Steinen ein fast lebendiges Bild der hier ruhenden Vorfahren. Viele Inschriften geben dem Betrachter einen Eindruck frommer Ergebenheit und der Gewissheit eines Wiedersehens :
Ruhe sanft in dieser Gruft
bis Dich Dein Heiland ruft.
Im rechten Vaterland der Frommen
wohin, Verklärte! Du gekommen
wird frohes Wiedersehn
einst unser Glück erhöhn.
Andere sprechen von oft erfahrenem Leid und arbeitsvollem Leben der Verstorbenen:
Geduldig trug der Gatte seine Leiden,
oder
Wenn das Leben schön war, war es Müh und Plag
Gewürdigt wurden aber auch die Verdienste der Verstorbenen, z.B. des Lehrers Diede, der geradezu eine eigene Institution war und ein gesondertes Kapitel verdient . Es war übrigens die
einzige Grabstelle, auf der wir ein Porzellanportrait des Verstorbenen gefunden haben, wie es in südlichen Ländern üblich ist. Seine Würdigung lautete
Ein guter Vater seinen Kindern,
Ein treuer Lehrer seinen Schülern.
Freund und Berater seinen Mitmenschen.
Alles für andere,
für sich nichts.
Anhand von Berufs- und Standesbezeichnungen erfahren wir vom tätigen Leben der Vorfahren und von ihrer Stellung innerhalb der Gesellschaft. Finden sich in noch erhaltenen Kirchenbuchaufzeichnungen der eigenen Familie in der Mitte des 18. Jahrhunderts, z.B. 1742, noch Angaben wie " Fischer und Eigentümer " oder " Schiffer und Einwohner", werden Hofbesitzer später zum Teil als "Fischergutsbesitzer" oder als " Kietzergutsbesitzer " geführt. Auf allein 32 der 120 Steine auf dem Friedhof findet sich die Bezeichnung " Gutsbesitzer", eine Eigenart des Friedhofs, die sich wohl auf keinem anderen findet. Die Erklärung für diese Häufung von Gutsbesitzern, von denen man landläufig eigentlich eine andere Vorstellung hat: Zu einer Zeit allgemeiner wirtschaftlicher Blüte in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden tatsächlich 23 Kietzer Höfe aufgrund ihrer steuerlichen Werte dem Großgrundbesitz zugeordnet.
Wie sah nun eigentlich unsere Arbeit auf dem Friedhof aus?
In einem Kraftakt von Gemeinsinn wurden mit schwerem Gerät und vielen Händen abgestorbene Bäume gefällt, Stubben und Gebüsch gerodet, Mutterboden angefahren und planiert, Gerümpel einer wilden Deponie aufgelesen und abgefahren. Herr Kutzke als Leiter des Cüstriner Landgutes stellte uneigennützig seine Technik zur Verfügung, die Gemeinde half anfangs mit ABM-Kräften.
150 Grabsteine, davon etwa 120 mit verwertbaren Inschriften wurden in schwerer, unermüdlicher Arbeit von unseren Steinmetzen aus Frankfurt/Oder, z.T. im Boden versunken, ausgegraben, gesäubert und wieder aufgerichtet . Sie übernahmen auch das akribische Ausmalen alter Inschriften. Mit Dokumentation und Verrichtung leichterer, in dieser Ausdauer aber auch für uns ungewohnter, überwiegend gärtnerischer Arbeit mit und ohne Mückenplage haben meine Frau und ich uns eingebracht. Einen nicht geringen Teil unserer Zeit nahm notwendige Organisation in Anspruch. In meinem Adressbuch finden sich allein 90 Eintragungen von Personen, Firmen und Ämtern, mit denen wir zu tun hatten.
Auf diese Weise haben wir über jetzt 30 Jahre mit anfangs jeweils mehrmaligem, später regelmäßig zweimal im Jahr durchgeführten Arbeitsaufenthalt mit eigener Arbeit, zusätzlicher Hilfe und nicht geringen finanziellen Mitteln den Alten Friedhof, soweit noch in Ansätzen erhalten, rekonstruiert bzw. neu gestaltet .
Nach der ersten, etwa über zehn Jahre gehenden Phase des Aufbaus galt es, den erreichten Zustand mit laufender Pflege durch angeworbene Kräfte zu erhalten, die wir in zuverlässigen, engagierten Kietzer Einwohnern gefunden haben, mit denen wir z.T. noch heute in langer Freundschaft verbunden sind.
Um die Ergebnisse unserer Arbeit zu sichern und für die Öffentlichkeit zu erhalten, habe ich mit einer umfassenden Dokumentation einen Antrag auf Aufnahme des Friedhof in den Denkmalschutz gestellt. Der gesamte Friedhof, in dieser Art ein sicher seltener Vorgang, , wurde daraufhin wegen seiner " orts-, sozial-und zeitgeschichtlichen sowie kulturgeschichtlichen Bedeutung ", wie es im Beschluss des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege vom 18. Februar 2003 heißt, in das Verzeichnis der Denkmale des Landkreises Märkisch-Oderland aufgenommen
Die wesentliche Bedeutung des Friedhofs liegt sicher in seinem Wert als " Steinernes Gedächtnis", wie wir es nannten, der Geschichte des Kietz und seiner früheren Bewohner.
Wir wollten dieses Gedächtnis aber auch für die Besucher an einem Ort lebendig erfahrbar sein lassen, an dem Geschichte mit den Händen zu greifen ist, an dem man lesen kann, was die Vorfahren gedacht, gefühlt und auf den Steinen niedergeschrieben hatten. Ein Park zugleich, in dem man spazieren gehen kann, auf der Bank zu Ruhe und Besinnung kommen, die Stille genießen kann, sich an der Natur erfreuen, die im Frühling den ganzen Friedhof mit einem Blütenteppich aus Schneeglöckchen und Scilla bedeckt.
Bei Ende des Krieges wurden auf dem Gebiet des Friedhofs zahlreiche deutsche Soldaten und wahrscheinlich in den Wirren der Kämpfe um Küstrin umgekommene Zivilisten in einem Sammelgrab bestattet.. Durch Intervention beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge konnte eine würdige Gestaltung des Areals vorgenommen werden und den dort anonym bestatteten, vielfach jungen Soldaten mit ihren aufgezeichneten Namen und Lebensdaten ihre persönliche Identität zurückgegeben werden. Unter der Hoheit des Landes stehend, wird die Kriegsgräberstätte als Mahnmal für künftige Generationen erhalten bleiben. Herr Rogge und der Vorstand des Vereins haben die Ehrenpflicht eines jährlichen Gedenkens übernommen.
Mit dem Ziel, um den Friedhof herum eine Zone der Ruhe in einem naturnah zu belassenden bzw. zu gestaltenden Grünbereich zu schaffen, habe ich mit einer Ausnahme die angrenzenden Grundstücke erworben und sie danach dem Umweltamt des Landes Brandenburg zur Verfügung gestellt. Von diesem wurden auf einer noch in Resten vorhandenen Streuobstwiese zahlreiche Obstbäume alter Sorten nachgepflanzt und auf der großen Wiese einzeln oder in Gruppen stehende, somit einen parkähnlichen Zustand bietende Laubbäume gesetzt.. Mein Ziel war, die vorhandene Vegetation des Alten Friedhofs zusammen mit den vom Cüstriner Landgut dankenswerterweise extensiv bewirtschafteten Wiese und den Norkgraben zu einer in seiner Vielfalt wertvollen ökologischen Einheit zusammenzuführen.
In dieses eingebettet , ist - wie wir meinen - mit dem Friedhof ein beachtenswertes Kleinod entstanden. Er vermittelt jedem Besucher, für dessen eigenes Verständnis wichtig, die Geschichte der vorangegangenen Generationen. Es wäre zu wünschen, dass auch die jetzigen Bewohner des Kietz den Friedhof in diesem Sinne annehmen und in ihre eigene zu entwickelnde Tradition einbeziehen.
Wie Sie gemerkt haben, habe ich es nicht bei einer Danksagung belassen. Es hat für mich eher die Bedeutung eines Vermächtnisses. Der Erhalt eines Objektes wie der Friedhof bedarf nicht nur einer gesicherten finanziellen Basis, sondern auch einer Publizität. Es wäre schön, wenn der heutige Tag auch in diesem Sinn wirken würde . Dies umso mehr, als die Unterstützung durch die Gemeinde leider versiegt ist. Soweit mir möglich, werde ich mich bemühen , die weitere laufende Pflege zu organisieren und zu unterstützen. Es wäre aber außerordentlich bedauerlich, sollte der Friedhof mit der Zeit in den Zustand zurückfallen, den wir anfangs vorgefunden haben.
Ich danke Ihnen .
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Literaturhinweise
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A
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- Gedenkstätte Seelower Höhen, - Gedenkstätte der Befreiung 1985 - Seelower Höhen 1992
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- Handreichung für Lehrer, Die Besiedlung des Oderbruches, Gesellschaft für Heimatgeschichte 1991
- Illustrierte historische Hefte, Hauptstoßrichtung Berlin, Nr. 30
- Informationen zur politischen Bildung, Deutsche und Polen, Heft 143
- Jahrbuch des Vereins für die Geschichte der Neumark, Schwartz, Paul, Prof. Dr., - Die Neumark - Die Klassifikation von 1718/19 - Ein Beytrag zur Familien- und Wirtschaftsgeschichte der neumärkischen Landgemeinden Heft 3
- Jahrbuch für Brandenburgische Kirchengeschichte, Das Bistum Lebus, 1914
- Kreiskalender des Kreises Königsberg-Neumark
- Kreiskalender des Kreises Lebus
- Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg, Berlin 1909
- Kostrzyn - Rok 1945 - Polska Hiroszima, 1987
- Land Brandenburg, Grenzübergang Küstrin-Kietz, Brandenburgische Straßenbauamt, 1992
- Mitteilungen des Vereins für die Geschichte der Neumark, 1. Hänseler, A. - Sommerdämme in Oder-, Warthe-, und Netzebruch, Band 1 2. Berg, Gustav, Dr. - Die Kastenordnung des Markgrafen Johann von Küstrin von Kirchen-, Hospital-, und dergleichen Gütern Jahrgang 3 - Die Amtsenthebung des Cüstriner Rektors Graffunder 1669 Jahrgang 4, 1927 3. Schwartz, Paul, Prof. Dr. - Kosten einer Dienstreise von Berlin nach Cüstrin 1649 Jahrgang 4 - Einquartierungen 1806 Jahrgang 18 4. Kaplik, O. - Gesellenordnung der Cüstriner Bäckerinnung von 1584 Jahrgang 5 5. ohne Angabe, Verfasser - Die Ratsschäferei zu Küstrin Jahrgang 6, 1929 - Wo die Küstriner früher Eisen mußten Jahrgang 6, 1929 - Der Küstriner Fischmarkt Jahrgang 6, 1929 - Schiffsmühlen der Festung Küstrin Jahrgang 8, 1931 6. Mitteilungen des Fischerei Vereins der Provinz Brandenburg (laufende Nr. im Jahr) 7. Märkische Forschungen vom Verein für die Geschichte der Mark Brandenburg, X. Band, Berlin 1867, 8. Magistrat der Stadt Neudamm, Neudamm - Die Industrie= und Handelsstadt der nordwestlichen Neumark, Neumann, Neudamm 1927
- Ortschaftübersicht des Kreises Lebus, 1897
- Oder Zeitung, Heimatblattbeigabe=Märkische Blätter
- Post-Meilenanzeiger oder Nachweisung der Entfernungen von alten Preußischen Post-Stationen nach den im Umkreise derselben befindlichen in- und ausländischen Post-Anstalten und Stationen, Berlin 1843
- Preußen - Legende und Wirklichkeit, Berlin 1983
- Schriften des Vereins für die Geschichte der Neumark, 1. Berg, Gustav, Prof. Dr. - Geschichte der Stadt und Festung Cüstrin, Landsberg / W. 1916 2. Berg, Gustav, Dr., - Die übergabe der Festung Küstrin 1806, 1901 - Die Zusammensetzung Eines Ehrbaren Rates der Stadt Küstrin von 1638-1720, Heft 10, 1901 - Die Blockade Cüstrins 1813/14, Heft 10, 1901 - Das Zunftwesen in Cüstrin, Heft 11, 1901 - Die evangelischen Kirchen der Stadt Cüstrin, Heft 24 - Die Neumark im Jahre 1807 nach der Schilderung eines französischen Chef-Chirurgen, Percy, Jahrgang 1 3. Schwartz, Paul, Prof. Dr., - Die astrologischen Schriften aus dem Nachlaß des Markgrafen Johann von Küstrin, Heft 10 - Die letzte Pest in der Neumark 1710, Heft 11 - Bericht des neumärkischen Kammerpräsidenten über die Einäscherung Küstrins 1758, Heft 25 - Die Neumark während des 30jährigen Krieges, Landsberg / W. 1899 - Der Beamtenabbau nach dem 30jährigem Krieg, Jahrgang 1 4. Nießen, van, Paul, Dr., - Des Markgrafen Hans Bemühungen um die Erwerbung Pommerns 1546, Heft 10 - Geschichte der Neumark im Zeitalter ihrer Entstehung und Besiedlung, Landsberg / W. 1905 5. Ehrhardt, I., - Die Pläne des Markgrafen Johann von Küstrin auf Pommern, Heft 10 6. ohne Angabe des Verfassers, - Die sanitären Verhältnisse in Küstrin, Heft 10, 1901 - Die Pestordnung für Küstrin von 1657, Heft 11 - Polizeyreglement für die Stadt Cüstrin 1740, Heft 19, 1906 - Urkundliches aus Cüstrin, Cüstrins Stadtwappen - Cüstrinsche und andere Begebenheiten 1713-1741, Heft 25 - Ein germanisches Gräberfeld des 4. Jh. n. Chr., Jahrgang 1 7. Schulen in Cüstrin, - Rats- und Friedrichs-Gymnasium mit Vorschule zu Cüstrin, Schulberichte der Jahrgänge 1877-78, 1883-84, 1886-87, Cüstrin 1878, 1884, 1887 8. Königliches Gymnasium zu Küstrin, - Schulbericht für das Schuljahr 1914-15, Nigmanns Buchdruckerei, Küstrin 1915
- Ursprung und Frühzeit des Deutschtums in Schlesien und im Lande Lebus, Leipzig 1938
- Veröffentlichungen vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam, - Die Göritzer Gruppe der frühen Eisenzeit und ihre Stellun im Gebiet der unteren und mittleren Oder und unteren Warthe - Magdeburg - Lebus, Zur Geschichte einer Straße und ihrer Orte von Joachim Herrmann Potsdam 1963
- Verein für die Geschichte Küstrins e.V. - Küstrin in alten Ansichten, Band I und II - Festschrift zur 100jährigen Wiederkehr der Gründung des Vereins
Adressen von Institutionen und Vereinen
Hier finden Sie einige nützliche Adressen von Institutionen und Vereinen:
Museum "Festung Küstrin" (Muzeum Twierdzy Kostrzyn)
Graniczna 1, 66-470 Kostrzyn nad Odrą, Polen
Tel: 00 48 95 752 23 60
http://muzeum.kostrzyn.pl/de/
Homepage von Herrn Thomas Weisbrich
www.festung-küstrin.de (nicht für ältere Browser)
www.xn--festung-kstrin-osb.de (für ältere Browser)
Gedenkstätte/Museum Seelower Höhen
Küstriner Straße 28a, 15306 Seelow
Haus Brandenburg
Parkallee 14, 15517 Fürstenwalde/Spree
Interessengemeinschaft "Alter Fritz" Letschin
z.H. Herrn Bartsch
Friedrichstraße 1, 15324 Letschin
Oderbruch-Tourismus
www.oderbruch-tourismus.de
Website zur Geschichte der Stadt Küstrin
von Herrn Andy Steinhauf
www.cuestrin.de
Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.
Am Bassin 3
14467 Potsdam
Fon: (0331) 232 79 14
Fax: (0331) 232 79 20
...und einige nützliche Links aus dem Umfeld:
rund um Manschnow: www.manschnow.de
Fischerreihof an der Festung Küstrin: www.oderfischer.de
Neudamm - eine brandenburgische Kleinstadt in der früheren Neumarkwww.Neudamm-Nm.de
Impressum
Verein für die Geschichte Küstrins e.V.
Mecklenburger Straße 4
15328 Küstrin-Kietz
Telefon: +49 (0)33479 4240
E-Mail*: kuestrin-3@vfdgkuestrins.de
Internet: www.vfdgkuestrins.de
Vertretungsberechtigter Vorstand:
Vorsitzender | Martin Rogge (Adresse wie oben) |
Stellvertreter | Andy Steinhauf (Robert-Havemann-Str. 28, 15236 Frankfurt (Oder) |
Schatzmeister | Dirk Wegner |
Schriftführerin | Heidemarie Lehmann |
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